Der Stuhl vom Glück

Foto 1 zu Der Stuhl vom Glück © Lüdinghausen Marketing / Nadine Wenge

Anlässlich der neu gestalteten Borg, die 2013 eingeweiht wurde, kreierte der Künstler Frantz Wittkamp den „Stuhl für das Glück“, eine Bronzeplastik. Damit ging der bekannte Lüdinghauser Dichter, Autor, Illustrator und Maler auch unter die Bildhauer. Den Stuhl zieren die so typischen Wittkamp-Gedichte. Auf der Sitzfläche ist zu lesen: „Das Glück ist zu Besuch gekommen, hat einen schönen Stuhl gesehen und auf der Stelle Platz genommen. Nun sitzt es da und will nicht gehen“.

Auf der Rückseite der Lehne: „Die Schnecke kann nicht springen. Die Schnecke kann nicht singen. Sie weiß nicht, wie man englisch spricht. Doch traurig ist sie deshalb nicht.“ An anderen Flächen des Stuhls findet man weitere Gedichte.

Die Schnecke passt so herrlich zu Lüdinghausen, weil sie auch das Symbol der cittaslow-Bewegung ist.